Eine Einsiedlung, deren Benennung von der altpolnischen Name „Zbąsz“ geleitet wird. Sie befindet sich zwischen dem Fluss Obra und See Błędno, gegründet an der Wende X und XI Jahrhundert bei der Kastellanburg. Die älteste Information über ihrer Existenz kommt vom Jahr 1231. Da die Einsiedlung auf der günstigen Handelstrecke von Poznań nach Łużyce positioniert war, konnte sie sich gut entwickeln. Es entstanden damals die Zollstellen, wo die Händler aus der ganzen Europa gekommen sind. Die Stadtrechte hat Zbąszyń vor dem Jahr 1311 erhalten. Im Jahr 1393 wurde Zbąszyń ein Privatvermögen, das zu der Familie Nałęcz aus Nowy Dwór Mazowiecki gehörte.
Im XV Jahrhundert hat der König Władysław Jagiełło die Stadt dem Gouverneur in Mazowsze Jan Głowacz, dessen Familie die Name Zbąski angenommen hat, übergeben. Im XV Jahrhundert wurde die Stadt ein wichtiger Mittelpunkt der hussitischen Bewegung, deren Hauptvertreter in Polen Abraham Zbąski war. Im Jahr 1613 ist die Stadt in die Hand der Familie Ciświcki gegangen, die den Bau der großen Festung im Stil pallazzo in fortezza beendet haben. Vom Jahr 1700 der Stadtbesitzer wurde Stefan Garczyński- der Gouverneur in Poznań, Mitverfasser des Werkes unter dem Titel „ Anatomie von Rzeczpospolita“.
Während der Polens Teilung wurde Zbąszyń kurzfristig ein Eigentum der Französe Jamesa de Pourtales-Gorgier und dann der deutschen Herzogfamilie.
Im jahr 1870 entstand ein wichtiger Bahnknoten. Im Jahren 1919-1920 fanden in der Stadt Kämpfe um die Wiedergewinnung der Unabhängigkeit statt, was am 17 Januar 1920 folgte.
In denselben Jahr hat die Familie Skórzewski die Eigentümer erlöst. Bis zum Ausbruch des zweiten Weltkrieges war Zbąszyń eine Grenzestadt. Von der Nazibesetzung wurde die Stadt im Januar 1945 befreit.
Stefan Garczyński:
Bahnhof: